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29. Januar 2018

Aktueller Stand Januar 2018

So, ein kleiner Meilenstein ist erreicht. Das Projekt515 hat die 50.000,-€-Schwelle erreicht, ganz genau steht das Projekt bei 50.740,- Euro. Meine erste "wichtige" Schwelle wurde somit geschafft. Wenn man die Versicherungen (ja ich weiß, die ich noch immer nicht gekündigt habe) dazuzählt, dann wären wir bei 78.800,- Euronen.


Wie ist die Aufteilung?

  • Insgesamt (inklusive Altersvorsorge) jeweils ca. ein Drittel: 
    • 36% festverzinslich
    • 31% Immo
    • 32% Aktien-ETFs und
    • (2% Rest): Cash im Depot
  • Projekt515:
    • 47% Immo
    • 49% Aktien-ETFs und
    • 4% Cash
Das Projekt515-Vermögen hat sich in den letzten 12 Monaten um fast 17 tsd. Euro erhöht, das sind pro Monat 1.400,- Euro. Insgesamt (inklusive Altersvorsorge, sprich festverzinslich) ergab sich in den letzten 12 Monaten ein Zuwachs von 19.000,- Euro (= 1.580,-/Monat). Natürlich spielten hier auch die Kurssteigerungen mit rein. Daher wird bzw. muss es so nicht weitergehen. Auch mir ist bewusst, dass es Rücksetzer oder einen Crash geben kann. Aber für diesen Fall könnte ich noch auf einen Teil meines festverzinslichen Zeugs zurückgreifen und antizyklisch investieren.

Aktuell kaufe ich monatlich fein meine Aktien-ETFs nach. Ich habe mich dazu entschlossen, zu großen Teilen in den MSCI World (bzw. FTSE World) sowie deren Pendants in den Emerging Markets zu investieren. Einen Teil investiere ich jedoch in weitere ETFs, wie z. B. den Stoxx Europe 600 oder auch Dividenden(-Arisokraten) oder zukünftige auch Small Caps ETFs. Aber alles in Maßen. Der Großteil des Investments ist und bleibt weltweit breit gestreut.

Meine Immobilie tilge ich aktuell mit ca. 600,- Euro monatlich. Eigentlich zu viel meines Erachtens, da die prozentuale Rendite über die Zeit abnimmt. Aber auch diese (steuerschönen) Schulden sollen über kurz oder lang kleiner werden. Also ziehe ich das durch. Die aktuelle Rendite auf mein eingesetztes Kapital ist gut zweistellig, so ca. 12% vor Steuern würde ich schätzen. Wie gesagt, sie schrumpft mit zunehmender Tilgung.

Ebenfalls investiere ich zur Zeit den gleichen Betrag in Aktien-ETFs. Hier befindet sich das Depot noch im Aufbau, der Aktien-Anteil soll noch erhöht werden. Auch bei den aktuellen Höchstständen kaufe ich regelmäßig weiter zu. Der Markt spielt keine Rolle. Wenn er einbricht, wäre es sogar positiv zu bewerten (ich sehe es sehr langfristig). Mehr dazu bald.

Der Rest wird aktuell in den festverzinslichen Bereich (Betriebsrente, private Rentenversicherung) gebuttert. Vielleicht etwas zu viel, aber ein bisschen "sicheres" Polster brauche ich auch.

Für unsere Kinder haben wir zwei ETF-Sparpläne auf einen All-World-ETF abgeschlossen. Hier zahlen wir nun fleißig monatlich für unsere süßen kleinen Mädels ein. Ich überlege zudem, auch für uns Eltern einen bzw. den gleichen ETF-Sparplan neben unserem ETF-Depot zu beginnen. Dann hätten wir monatlich regelmäßig ein "Grundrauschen". Dann die anderen ETFs kaufen ich manuell. Hier versuche ich zwar aufgrund klarer Regeln meine Emotionen auszuschalten, aber eine Maschine bin ich noch immer nicht und es besteht latent die Gefahr die Regeln zu brechen.

Naja, insgesamt passt es. Mit einem Crash könnte sich das Bild natürlich schon wieder ganz anders darstellen, aber ich denke wir sind breit aufgestellt und können auch durch schwieriges Gewässer ruhig weiterschippern.


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